Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit

Über die Freiwillige Feuerwehr Sprotta

In der Freiwilligen Feuerwehr Sprotta sind derzeit 32 Kameraden und Kameradinnen aktiv. Ein Großteil wurde aus der 1999 gegründeten Jugendfeuerwehr übernommen.


Wenn Sie mehr über die Entwicklung der Feuerwehr erfahren möchten, dann klicken Sie hier  Chronik.


Wehrleiter:

Sebastian Wolf

Stellv. Wehrleiter:

Oliver Liebmann

Jugendwart:

Sonja Bartschak

Stellv. Jugendwart

Richard Nölle

Atemschutz-Gerätewart

Sebastian Wolf

Gerätewart

Kenny Scharmann

Sicherheitsbeauftragter

Max Fritzsche

Wettkampfleiter

Max Jänig



Das machen wir

Die Sirene ertönt, parallel "piept" der Meldeempfänger.

In vielen Haushalten in Sprotta wird sofort alles stehen und liegen gelassen. Die Männer und Frauen der Feuerwehr eilen so schnell wie möglich zum Gerätehaus - rein in die Uniform, rauf auf das Fahrzeug, Sondersignale an und los geht es. In diesem Moment macht sich die jahrelange Ausbildung bezahlt, denn bei der Ankunft am Einsatzort weiß jeder Kamerad, was er zu tun hat. So kann Schlimmeres verhindert werden und die Feuerwehr rückt nach getaner Arbeit ab. So ungefähr kann man sich einen Einsatz vorstellen. Doch dazu zählt nicht nur der reibungslose Ablauf und die Koordination der Kameraden untereinander. So gilt es auch mit Polizei, Rettungsdienst und anderen Feuerwehren am Einsatzort zusammen zu arbeiten. Darauf wird man vorbereitet und dafür trainiert man. So werden Handgriffe zur Routine, der Einsatz selbst wird das meist nie. Denn man hat ständig mit anderen Szenarien zu tun. Einmal ist es dunkel, ein anderes Mal hat man mit starkem Wind zu kämpfen, der die Löscharbeiten schwierig gestalten kann. Nicht nur Wettereinflüsse oder Dunkelheit beeinflussen das Geschehen. Oftmals gelangt man in Situationen, in denen man einer enormen psychischen Belastung ausgesetzt ist. Manchmal wird dann sogar ein Seelsorger eingeschaltet, der den Kameraden hilft, das Erlebte zu verarbeiten. Außenstehende bekommen das in vielen Fällen nicht mit, ja teilweise äußert sich sogar Unverständnis. Wie kann es sein, dass eine Feuerwehr mitten in der Nacht unbedingt mit Blaulicht und Fanfare ausrücken muss? Ja, das muss sie. Denn damit schützt sie sich erstens selbst (das hat auch versicherungstechnische Gründe) und zweitens sichert es zum Teil das schnellere Vorankommen zum Bestimmungsort.

Anderes Beispiel: Das Einsatz geschehen macht eine Straßensperrung unbedingt notwendig. Dabei haben sich wahrscheinlich schon einige Kameraden anfeinden lassen müssen, weil der Angehaltene den kleinen Umweg nicht fahren will. Diese Beispiele sollen verdeutlichen, warum bestimmte Maßnahmen einfach notwendig sind. Sie sollen außerdem dazu beitragen, das Verständnis innerhalb der Bevölkerung zu verbessern. Klicken Sie hier, wenn Sie mehr über unsere aktuellen  Einsätze erfahren möchten.

Was gehört noch zu unseren Tätigkeiten? Für reibungslose Abläufe in Einsätzen muss man trainieren. Dafür treffen wir uns jeden Freitag zum Dienst. Dazu kommen noch die Ausbildungen, die Pflichtbestandteile sind und in bestimmten Ausmaßen von jedem Kameraden absolviert werden müssen, z.B. Truppmann, Truppführer, Atemschutzgeräteträger, Maschinist und noch sehr viele mehr. Aber Ausbildung und Einsatz ist nicht alles. Wir feiern natürlich auch zünftige Feste, beteiligen uns mit einem Programm am jährlichen Dorffest, wir richten das Maifeuer in Sprotta aus und sichern das Oster- und Halloweenfeuer in der Sprotta-Siedlung ab. Wie üblich, darf eben trotz der Bedeutung und Ernsthaftigkeit der Arbeit einer Feuerwehr auch hier das Vergnügen nicht zu kurz kommen.



Begeistert am Umgang mit Technik und Interesse an der Tätigkeit einer Feuerwehr?

Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Kameraden und würden uns über Deinen Besuch zum Dienst sehr freuen. Jeden Freitag von 18:30 bis Dienstende besteht die Möglichkeit, uns einfach mal über die Schulter zu schauen. Also zögere nicht und komm vorbei. :-)

Das erwartet Dich

  • Ausbildung nach FwDV
  • Umgang mit Technik
  • Kennenlernen des Einsatzgeschehens
  • abwechslungsreiche und spannende Übungen
  • kameradschaftliches Miteinander

 

Das solltest du mitbringen

  • Engagement und Einsatzbereitschaft
  • Interesse an der Arbeit einer Feuerwehr
  • Lernbereitschaft

 

*Zur einfacheren Lesbarkeit wird die maskuline Form "Kameraden" verwendet.